Wir sitzen in Chile fest
20. März 2020

Als erstes möchten wir sagen, dass wir in Gedanken bei euch sind und hoffen, dass ihr den ganzen Wahnsinn schnell und gesund hinter euch bringt. Zeigts dem Virus chacka! (siehe Foto)
Auch in Südamerika ist das Corona Virus nun angekommen und stündlich ändern sich die Bedingungen unserer Reise. Am Montag erfuhren wir kurzfristig, dass Argentinien seine Grenzen vorerst für 14 Tage geschlossen hat, alle weiteren Länder wie Chile, Bolivien, Peru, Uruguay, Brasilien… zogen nach. Wir sitzen somit erstmal in Chile fest. Dachten wir Anfangs noch, ok hier gibt es noch genug zu sehen, wird es zunehmend schwieriger. Gestern hat der chilenische Präsident für drei Monate den Notstand ausgerufen, was es ermöglicht auch mit Hilfe des Militärs eventuelle Ausgangssperren durchzusetzen. Von anderen Reisenden hören wir, dass in der nördlichsten Region bereits nur noch von 8:00-15:00 Ausgang erlaubt ist. Dazu kommen ab morgen weiter Beschränkungen für die Einreise in einzelne Regionen. Heute stehen wir als einzige Gäste auf einem großen Campingplatz und haben erfahren, dass das Elqui-Tal, wohin wir wollten, wohl für Touristen gesperrt ist. Wie bereits die Schulen und verschiedene staatliche Einrichtungen werden immer mehr öffentliche Bereiche geschlossen.
Die Bewegungseinschränkungen sind gerade schwierig, wir überlegen täglich wo wir noch hinkönnen oder ob die Reise in der Form bald nicht mehr weitergehen kann. Doch wir können und wollen noch nicht aufgeben. Abwarten, die Hoffnung nicht verlieren, flexibel und geduldig sein und die Augen für die schönen Dinge offenhalten. Kommt euch bekannt vor? Genau wir sind gar nicht so weit weg.
Auch wenn die Lust zum Fotografieren auf Grund der Anspannung gerade nicht so recht aufkommen will, die Landschaft hier im „kleinen Norden“ von Santiago in der Region Coquimbo ist wirklich schön. Es ist tagsüber sehr heiß, wir kommen der Atacama näher. Karge Berge, Kakteen soweit das Auge reicht und dazwischen grüne Täler mit Weinreben und Obstbäumen, zurzeit werden gerade überall Rosinen getrocknet. Die Luft ist so klar, dass der nächtliche Sternenhimmel der Hammer ist. Internationale renommierte Observatorien gibt es reichlich in der Nähe, leider alle wegen Corona geschlossen. Ich hoffe wir können euch die häusliche Quarantänezeit noch mit ein paar Bildern und noch ausstehenden Berichten etwas auflockern.
Auch in Südamerika ist das Corona Virus nun angekommen und stündlich ändern sich die Bedingungen unserer Reise. Am Montag erfuhren wir kurzfristig, dass Argentinien seine Grenzen vorerst für 14 Tage geschlossen hat, alle weiteren Länder wie Chile, Bolivien, Peru, Uruguay, Brasilien… zogen nach. Wir sitzen somit erstmal in Chile fest. Dachten wir Anfangs noch, ok hier gibt es noch genug zu sehen, wird es zunehmend schwieriger. Gestern hat der chilenische Präsident für drei Monate den Notstand ausgerufen, was es ermöglicht auch mit Hilfe des Militärs eventuelle Ausgangssperren durchzusetzen. Von anderen Reisenden hören wir, dass in der nördlichsten Region bereits nur noch von 8:00-15:00 Ausgang erlaubt ist. Dazu kommen ab morgen weiter Beschränkungen für die Einreise in einzelne Regionen. Heute stehen wir als einzige Gäste auf einem großen Campingplatz und haben erfahren, dass das Elqui-Tal, wohin wir wollten, wohl für Touristen gesperrt ist. Wie bereits die Schulen und verschiedene staatliche Einrichtungen werden immer mehr öffentliche Bereiche geschlossen.
Die Bewegungseinschränkungen sind gerade schwierig, wir überlegen täglich wo wir noch hinkönnen oder ob die Reise in der Form bald nicht mehr weitergehen kann. Doch wir können und wollen noch nicht aufgeben. Abwarten, die Hoffnung nicht verlieren, flexibel und geduldig sein und die Augen für die schönen Dinge offenhalten. Kommt euch bekannt vor? Genau wir sind gar nicht so weit weg.
Auch wenn die Lust zum Fotografieren auf Grund der Anspannung gerade nicht so recht aufkommen will, die Landschaft hier im „kleinen Norden“ von Santiago in der Region Coquimbo ist wirklich schön. Es ist tagsüber sehr heiß, wir kommen der Atacama näher. Karge Berge, Kakteen soweit das Auge reicht und dazwischen grüne Täler mit Weinreben und Obstbäumen, zurzeit werden gerade überall Rosinen getrocknet. Die Luft ist so klar, dass der nächtliche Sternenhimmel der Hammer ist. Internationale renommierte Observatorien gibt es reichlich in der Nähe, leider alle wegen Corona geschlossen. Ich hoffe wir können euch die häusliche Quarantänezeit noch mit ein paar Bildern und noch ausstehenden Berichten etwas auflockern.