Euer Kleiderschrank und der Pumalin Nationalpark
15. März 2020

Jetzt habt ihr aber lange nichts mehr von uns gehört. Wir hatten Besuch und einfach keine der kostbaren Zeit über, um mal alles aufzuschreiben. Aber hier noch ein Bericht, der schon ein paar Wochen im Computer vor sich hin schlummert.
Wisst ihr eigentlich, was euren Kleiderschrank mit dem Nationalpark Pumalin in Chile verbindet? Ich wette jeder von euch hat etwas im Kleiderschrank, was zur Entstehung dieses riesigen und wunderschönen Parks beigetragen hat. Die Geschichte ist lang, hat mit Douglas Tompkins zu tun und deshalb hier ein Link
zu einem Video, welches euch alles erklärt.
Der Park ist mit knapp 3000km² riesig, sattgrün und einer unserer Favoriten. Mittendrin die nette kleine Stadt Chaiten mit Ausblick auf den gleichnamigen Vulkan, der 2008 überraschend ausbrach. Er dampft immer noch, was wir bei gutem Wetter mit einem Kaffee in der Hand aus dem örtlichen Cafe und nach einer anstrengenden Wanderung aus nächster Nähe beobachten können. Der Park umfasst auch pazifische Küstengebiete, den schwarzen Sandstrand Santa Barbara und bietet eine schöne Camping Infrastruktur mit privaten Einzelplätzen mit Windschutz, Feuerstellen, schicken Bädern und Aussicht auf Gletscher und Seen. Das ganz im Moment zum Nulltarif, weil der Übergang von privat zu staatlich noch nicht ganz ausgereift ist. Wir bleiben gleich eine ganze Woche hier. Zu guter Letzt wollen wir uns auch noch die unzugänglichen Teile des Parks vom Wasser aus anschauen und buchen eine Fähre, die uns durch einen engen Fjord, weiter nach Norden bringt. Von Caleta Gonzales soll es morgens früh um 6 Uhr losgehen, rechtsrum in den Fjord kurze Fahrt, dann nochmal eine Strecke mit dem Womo und dann eine längere Fährfahrt, bimodal nennt sich das Ganze. Wir stehen früh im Dunkeln auf und dann zum Sonnenaufgang warm eingepackt an Deck in der Erwartung der herrlichen Aussichten. Aber was macht das Schiff, fährt erst mal linksherum aufs offene Meer hinaus. Gleich wird es rechtsrum drehen versichern wir uns aber nix da. Wir checken unsere Tickets, können es nicht glauben, finden keine Erklärung, es geht außen herum und nicht durch den Fjord. Die Enttäuschung legt sich langsam. Die Aussichten sind trotzdem schön und so bibbern wir unterm Regenschirm, ja das Wetter wollte auch nicht so, und wärmen uns mit Tee im gutgeheizten Womo zwischendurch wieder auf. Ja und als wir dann nach 5 Stunden von der Fähre rollen wollen, will das Womo nicht mehr anspringen und wir bleiben als einzige auf dem Autodeck zurück. Der Ganze Betrieb muss stehenbleiben, bis unsere Batterie überbrückt ist. Es war nicht das Licht und das Problem beschäftigt unseren technischen Chef immer noch.
Der Park ist mit knapp 3000km² riesig, sattgrün und einer unserer Favoriten. Mittendrin die nette kleine Stadt Chaiten mit Ausblick auf den gleichnamigen Vulkan, der 2008 überraschend ausbrach. Er dampft immer noch, was wir bei gutem Wetter mit einem Kaffee in der Hand aus dem örtlichen Cafe und nach einer anstrengenden Wanderung aus nächster Nähe beobachten können. Der Park umfasst auch pazifische Küstengebiete, den schwarzen Sandstrand Santa Barbara und bietet eine schöne Camping Infrastruktur mit privaten Einzelplätzen mit Windschutz, Feuerstellen, schicken Bädern und Aussicht auf Gletscher und Seen. Das ganz im Moment zum Nulltarif, weil der Übergang von privat zu staatlich noch nicht ganz ausgereift ist. Wir bleiben gleich eine ganze Woche hier. Zu guter Letzt wollen wir uns auch noch die unzugänglichen Teile des Parks vom Wasser aus anschauen und buchen eine Fähre, die uns durch einen engen Fjord, weiter nach Norden bringt. Von Caleta Gonzales soll es morgens früh um 6 Uhr losgehen, rechtsrum in den Fjord kurze Fahrt, dann nochmal eine Strecke mit dem Womo und dann eine längere Fährfahrt, bimodal nennt sich das Ganze. Wir stehen früh im Dunkeln auf und dann zum Sonnenaufgang warm eingepackt an Deck in der Erwartung der herrlichen Aussichten. Aber was macht das Schiff, fährt erst mal linksherum aufs offene Meer hinaus. Gleich wird es rechtsrum drehen versichern wir uns aber nix da. Wir checken unsere Tickets, können es nicht glauben, finden keine Erklärung, es geht außen herum und nicht durch den Fjord. Die Enttäuschung legt sich langsam. Die Aussichten sind trotzdem schön und so bibbern wir unterm Regenschirm, ja das Wetter wollte auch nicht so, und wärmen uns mit Tee im gutgeheizten Womo zwischendurch wieder auf. Ja und als wir dann nach 5 Stunden von der Fähre rollen wollen, will das Womo nicht mehr anspringen und wir bleiben als einzige auf dem Autodeck zurück. Der Ganze Betrieb muss stehenbleiben, bis unsere Batterie überbrückt ist. Es war nicht das Licht und das Problem beschäftigt unseren technischen Chef immer noch.